Nur Gerichte können Spiele verbieten - Kölner Stadt-Anzeiger: "Der Jugendschutz wird in Deutschland auch im Bezug auf die Neuen Medien großgeschrieben - mehr noch als im gesamten europäischen Ausland. So muss jedes Computerspiel, das in die Regale deutscher Einzelhändler gelangen soll, der „Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle“ (USK) zur Prüfung vorgelegt werden. Ähnlich der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK), die die Altersbeschränkungen etwa von Kinofilmen regelt, gibt die USK eine Empfehlung für die Altersfreigabe der Spiele aus. Um rechtskräftig zu werden, muss diese vom ständigen Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden bestätigt werden."
Leute, mal im Ernst: Es gibt durchaus einige Computerspiele, die
Menschen in ihrer Art, die Welt zu betrachten beeinflussen könnten.
Gerade Menschen, die sich Mitten in ihrer Selbstfindungsphase
befinden.
Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle - auch die persönliche
Hemmschwelle, die doch mit sicherheit durch gewaltdarstellende Medien
herabgestuft wird.
Aber was bringt bitte ein generelles Verbot sog. "Killerspiele"?
Bis jetzt sind sich unsere Damen und Herren Politiker ja nicht einmal
EINIG, was ein Killerspiel überhaupt ist.
"Computerspiele wie 'Counterstrike' sind verabscheuungswürdig." - Ich
meine, so etwas kann nur jemand sagen, der es noch nie auf einer
LAN-Party ausprobiert hat.
Ich finde das Thema schwierig, aber ein Verbot ist sicherlich das
Falscheste, was man tun kann. Vielleicht sollte den Kindern und
Jugendlichen an der Schule ein Grundverständnis für Gut und Böse
vermittelt werden.
Und wo hat dieser Knallkopf überhaupt die Waffen hergehabt?
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